Zum Inhalt springen

Film

Ansichten-Navigation

Veranstaltung Ansichten-Navigation

Heute

Dokumentarfilm “Toxic Business” mit anschließendem Filmgespräch

Internationale Chemiekonzerne verkaufen in Kenia giftige Agrarpestizide, die in Europa längst verboten sind. Den Kleinbäuer*innen wird eine bessere Ernte
versprochen. Zusätzlich treibt Hybridsaatgut Kleinbäuer*innen in die Abhängigkeit; alte und resistente Saatgutsorten, die auch dem Klimawandel standhalten könnten,
werden verdrängt. Mit der Anmaßung, dass nur sie mit ihren Produkten und Methoden die Ernährung der Welt sicherstellen könnten, drängen globale Saatgut- und Chemie-Konzerne auf die Märkte des Globalen Südens.

Kostenlos

Open Air Kino „Rum oder Gemüse“

In Kuba und Nicaragua zählt die Landwirtschaft zu den wichtigsten Wirtschaftsbereichen. Sie bewegt sich dabei zwischen dem Streben nach Ernährungssouveränität zur Versorgung der eigenen Bevölkerung und der Exportorientierung zur Generierung von Devisen und Behauptung auf dem globalen Markt. "Rum oder Gemüse" beschäftigt sich mit den Fragen: Welche Rolle nimmt die Landwirtschaft in dem jeweiligen Land ein? Was bedeutet dies für die Produzent*innen in den beiden Ländern, aber auch für uns hier als Konsument*innen und Aktivist*innen?

Dokumentarfilm “One Word”

„One Word“ ist eine partizipative Dokumentation über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Republik der Marshallinseln und ihre Bevölkerung. Der Film wurde unter Einbeziehung der Marshallesen in Filmworkshops entwickelt und gedreht.

Kostenlos

Dokumentarfilm “Das Fieber”

Der Dokumentarfilm "Das Fieber" von Katharina Weingartner zeigt auf, wie widersprüchliche globale Strukturen und postkoloniale Abhängigkeiten bei der Bekämpfung von Malaria lokale Strategien ausbremsen. Aber auch, wie sich Menschen vor Ort unnachgiebig für einen für alle zugänglichen Wirkstoff einsetzen.

Kostenlos

Friedensgemeinde San José de Apartado/ Kolumbien

Mit Sayda Arteaga und Roviro Lopez sind erstmals seit 2013 wieder zwei Vertreter*innen der Friedensgemeinde auf Deutschlandbesuch.

Die Dokumentation ‚Chocolate de Paz‘ erzählt die Geschichte der Friedensgemeinde anhand eines ihrer wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte – Kakao – und gibt so eine dokumentarische Einführung in die Friedensgemeinde. In dem anschließenden Gespräch, möchten Sayda und Roviro aber mehr über die aktuelle Menschenrechts- und Landrechtssituation, den Stand des Friedensprozesses in ihrer Region sowie den gegenwärtigen Herausforderungen der Friedensgemeinde auch angesichts des kürzlichen Regierungswechsels in Kolumbien sprechen.