Der Kampf der Mapuche um Autonomie, Plurinationalität und Solidarität
In dem Vortrag wird der historische Kampf der Mapuche um Autonomie nachgezeichnet, der sich aktuell in der Ausarbeitung einer plurinationalen Verfassung manifestiert.
In dem Vortrag wird der historische Kampf der Mapuche um Autonomie nachgezeichnet, der sich aktuell in der Ausarbeitung einer plurinationalen Verfassung manifestiert.
Die feministische Bewegung in Chile ist in den vergangenen Jahren immer größer und stärker geworden. Sie hat ein kollektives politisches Programm für die Zukunft erarbeitet.
Der Vortrag gibt Einblicke in das neoliberale Wirtschaftsmodell Chiles, das ökonomische Interessen vor die Sicherung sozialer Rechte stellt, thematisiert aber auch die sozialen Bewegungen, die sich für ein besseres Leben einsetzen.
In Chile kam es 2019/2020 zu landesweiten Protesten gegen die gravierende Ungleichheit im Land. Diese mündeten schließlich in einer breiten Bewegung für eine Verfassungsreform. Denn… Weiterlesen »Neue Veranstaltungsreihe Chile im Winter 22/23
Mit Sayda Arteaga und Roviro Lopez sind erstmals seit 2013 wieder zwei Vertreter*innen der Friedensgemeinde auf Deutschlandbesuch.
Die Dokumentation ‚Chocolate de Paz‘ erzählt die Geschichte der Friedensgemeinde anhand eines ihrer wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte – Kakao – und gibt so eine dokumentarische Einführung in die Friedensgemeinde. In dem anschließenden Gespräch, möchten Sayda und Roviro aber mehr über die aktuelle Menschenrechts- und Landrechtssituation, den Stand des Friedensprozesses in ihrer Region sowie den gegenwärtigen Herausforderungen der Friedensgemeinde auch angesichts des kürzlichen Regierungswechsels in Kolumbien sprechen.
Karawane gegen G7: Es berichten die namibische Aktivistin Ina-Maria Shikongo sowie Bettina Crúz vom Congreso nacional indígena aus Mexiko über die Situation in ihren Ländern, ihren Kampf für Klimagerechtigkeit und den Lösungsansätzen, die sie bereits in die Praxis umsetzen. Ein zweites Podiumsgespräch startet um 17:30 Uhr zum Thema Befreiung und Menschenrechte in Kurdistan, Mexiko und Westsahara.
Der Weltladen Marburg sucht aktive Menschen, die Interesse daran haben, sich mit ihrem Handeln für globale Gerechtigkeit zu engagieren, sei es im Fairen Handel, in… Weiterlesen »Aktiv werden für globale Gerechtigkeit! Infoabend für Interessierte
Die Forderung nach Ernährungssouveränität ist noch relativ neu. Sie entstand auch nicht in einem akademischen Umfeld, sondern wurde zuerst von den Aktivist*innen der internationalen Kleinbäuerinnen- und Landarbeiterinnenbewegung La Via Campesina erhoben. Ernährungssouveränität setzt auf die Stärkung einer kleinbäuerlichen Landwirtschaft, die in erster Linie auf nachhaltige Art und Weise Nahrung für die lokale Bevölkerung produzieren soll.
Der Weltladen Marburg sucht aktive Menschen, die Interesse daran haben, sich mit ihrem Handeln für globale Gerechtigkeit zu engagieren, sei es im Fairen Handel, in der Bildungsarbeit, bei der Organisation von Veranstaltungen und Diskussionen, in Kampagnen oder der Öffentlichkeitsarbeit.
Nach Brasilien verfügt Peru über den größten Anteil an den tropischen Regenwäldern Amazoniens und die Entwaldungsrate war lange Zeit nicht so hoch wie im Nachbarland Brasilien. Aber Rohstoffkonzerne und agroindustrielle Unternehmen treiben auch in Peru ihre Operationen voran, wobei für die Bevölkerung Amazoniens insbesondere die Umweltlasten anfallen und die Mehrheit in sehr schwierigen Bedingungen lebt.