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Ernährung

Wir haben es satt! Wege in eine zukunftsfähige Landwirtschaft

Eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft ist die richtige Antwort auf Klimakrise, Artensterben und Hunger in der Welt – nicht Gentechnik, Patente auf Tiere und Pflanzen und Glyphosat! Umweltzerstörung, Hunger und Klimakrise sind weltweit längst Realität. Zugleich trägt die Landwirtschaft Verantwortung für die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen, muss Emissionen senken, die Biodiversität erhalten und Böden und Wasser schützen.

Kurdischer Kochworkshop

In diesem Workshop werden wir die Vielfalt der kurdischen Küche kennen lernen und gemeinsam kochen. Von gefüllten Weinblättern
(kurd. dolma/prax) über Linsensuppe (kurd.: çorba nîske) bis hin zu einem Nachtisch wird für jeden Geschmack etwas dabei sein. Für
Vegetarierinnen und Veganerinnen ist auch gesorgt. Zu Beginnwird es einen kurzen Input zum Anbau in der Landwirtschaft geben
und wir werden der Geschichte der verschiedenen Gerichte nachgehen.

Widerstand gegen Megainfrastrukturprojekt in Südmexiko

In der Landenge von Tehuantepec, nördlich der Halbinsel von Yucatán, plant die mexikanische Regierung eine Strecke für Schnellgüterverkehr, eine  Autobahn, den Ausbau von Häfen sowie großflächige Industrieparks. Ölförderung und Tagebau sollen ausgeweitet und das gesamte Gebiet zur Freihandelszone erklärt werden. Das kollidiert mit der Lebensweise der ansässigen indigenen Völker, den rechtmäßigen Eigentümern der Landenge.

Bild Ndeye Fatou Dieng

Senegal: Für eine Landwirtschaft, die Natur respektiert & lokale Gemeinschaften stärkt

Ndeye Fatou Dieng koordiniert bei der Organisation APAF im Senegal seit 2019 Projekte mit Bäuerinnen und Bauern, welche ausgelaugte und dürregeschädigte Böden im ländlichen Senegal durch Baumpflanzungen auf Äckern wiederherstellen. Dieser Agroforstwirtschaft-Ansatz von APAF baut auf althergebrachten afrikanischen Anbaumethoden und Wissen auf. Er verknüpft die Ziele der Ernährungssouveränität von lokalen Gemeinschaften mit Anpassungen an den Klimawandel. Insbesondere Frauengruppen werden unterstützt. So wird natürliche und kulturelle Vielfalt als Lösungsweg angesichts von Klima- und Ernährungskrisen gefördert.